Das Tritiumlabor Karlsruhe (TLK) am KIT ist ein weltweit einzigartiges Labor. In diesem werden seit über 30 Jahren Techniken entwickelt und Kompetenzen erarbeitet, um die anspruchvollsten Herausforderungen in der Forschung, Handhabung und Prozessierung in Verbindung mit Tritium auf einem großtechnischen Maßstab zu meistern.
Hier am Standort ist die bisher stärkeste Tritiumquelle für Neutrinomassenexperimente aufgebaut und wird seit 2018 erfolgreich betrieben.
Schlüsselkomponenten für den DT-Brennstoffkreislauf für Kernfusionsanwendungen werden am TLK entwickelt und bilden das Rückgrat des geschlossenen Tritiumkreislauf, der alle Experimente mit reinem Tritium versorgt und verunreinigte Gasstörme wiederaufbereiten kann.
Im folgenden werden die hauptsächlichen Forschungsfelder beschrieben: